Susanne Schieble, eine promovierte Literaturwissenschaftlerin, liest am 14.03.2025, 19:30 Uhr, aus "TodesVisier" in der Aula des Landesbildungszentrums für Blinde, Hannover.

Kurz beschreibt die Autorin ihren Roman so: "Ein junger Mann wird in der Leinemasch tot aufgefunden. Man hat ihn erstochen. Die eilig herbeigerufene Hauptkommissarin Williamson erkennt in dem Toten sofort einen Bekannten ihrer Kollegin Elena Grifo, den beide einge Monate zuvor zufällig getroffen hatten. Wer nicht am Tatort erschein ist Elena Grifo selbst. Sie ist auch nicht zu erreichen. Schwer belastet von den Sorgen um die junge Oberkommissarin nimmt Williamson mit ihrem ungeliebten Kollegen Sacha Cohen die Ermittlungen auf Was sie dabei zutage fördert, erschüttert sie zutiefst. Anscheinend verband Elena Grifo eine problematische Beziehung mit dem Mordopfer, die sie nun unter Verdacht geraten lässt. Auch Williamsons Ehemann Bernd-Karl spielt eine Rolle in der unheilvollen Verbindung des Toten und der jungen Polizistin.

Williamson ist ein Original: Sie verzweifelt zwar reglemäßig an den kleinen Dingen des Alltags - aber ihr Spürsinn ist herausragend, ebenso ihr Wille, ihre Liebsten zu beschützen.

In dem Geflecht von Liebe, Hass, Eifersucht und Begierde kommt Williamson dem Mörder immer näher und gerär so selbst in tödliche Gefahr ..."

Über die Autorin wird gesagt: "Die promovierte Literaturwissenschaftlerin wagte in ihrer Autorenschft den Sprung von Lyrik und Kurzprosa zum Kriminalroman. In ihren Krimis "Hannover Helau", "Vorstadtidylle" und "TodesVisier" verbindet sie ihre rheinische Herkunft mit ihrer Wahlheimat Hannover. Im Kurzgeschichtenband "Weihnachtsanektötchen" offenbart sie das kriminelle in der Vorweihnachtszeit und zeigt, dass ncihts so ist, wie es scheint. 

Die gebürtige Rheinländerin ist Dozentin in der Erwachsenenbildung für Deutsch, deutsche und japanische Literatur und führt interkulturelle Kompetenzworkshops zum Thema Japan durch. So unterrichtete sie jahrelang japanische Fussballprofis von Hannover 96 in Deutsch. Ihre Liebe zu Japan drückt sich zudem in ihrer Präsidentschaft der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Chado e. V. und der daraus resultierenden interkulturellen Arbeit aus. Sie ist Trägerin der Stadtplakette Hannover für besondere Verdienste. Zudem erhielt sie die Auszeichnung des japanischen Außenministeriums für ihre Verdienste für die deutsch-japanische Freundschaft, im Besonderen in BEzug auf die Städtepartnerschaft Hannover-Hiroschima und die Länderpartnerschaft Niedersachsen-Tokushima.

Neben ihrer Liebe für die Kriminalliteratur gehört ihre Leidenschaft dem Theater. Sie spielte rund 10 Jahre Theater in verschiedenen Formaten und Formationen auf vielen Bühnen in und um Hannover. Sie hat ihre Liebe zum Improtheater entdeckt und ist seit 1921 Ensemblemitglied bei den "Improtesen", einer Improtheatergruppe aus Hannover. Von 2022 bis 2023 absolvierte Sie eine Weiterbildung zur Theaterpädagogin nach BUT an einer Schauspielschule in Hannover."

"Susanne Schiebles Markenzeichen ist nicht nur die Bütt, die sie als gebürtige Rheinländerin zu jeder Lesung mitbringt, sondern aufgrund ihrer jahrelangen Theatererfahrung auf den Bühnen .... ihr lebhafter Vortrag. Ihre Lesungen sind Events, eine Mischung aus Lesung und Schauspiel, mit der sie Ihren Figuren, allen vor an der Protagonistin, der aus Köln stammenden und nun in Hannover gestrandeten rheininschen Irgewalt, Hauptkommissarin Williamson, auf unnachahmliche Weise Leben einhaucht und beweist, dass die Symbiose von Humor und Spannung wunderbar funktioniert." 

Der EIntritt pro person beträgt € 35,- oder € 93,- als Abonnement der drei Vorstellungen.

Karten bestellen können Sie unter activity@lions-hannover-expo.de 

Der Zugang ist barrierefrei und die Fazilitäten sind rollstuhlgeeignet.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer: