Junger Hannoveraner gewinnt den Musikwettbewerb

Robert Einenkel aus Hannover gewinnt den Lions Jugend Musikwettbewerb 2016, ausgetragen am 28.02.1016 in Braunschweig, in der New-Yorker-Musischen-Akademie im CJD.

Er ist 15 Jahre alt, Schüler der 10. Klasse am Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover und studiert seit 2013 parallel in der Violinenklasse bei Prof. Adam Kostecki am Institut zur Frühförderung musikalischer Hochbegabung (IFF) an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, nachdem er bereits im Alter von 3 1/2 Jahren begonnen hatte,  bei seinem Vater Geige zu lernen.

Er ist bereits mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb “Jugend musiziert” und war 2015 Finalist beim Internationalen Violinwettbewerb “A. Postacchini” in Fermo/Italien.

Am Klavier begleitete ihn  beim Wettbewerb von Dinara Devishewa vom C. Bechstein Centrum in Hannover.

Auch in diesem Jahr hatte der Lions-Distrikt nh 111, dessen Mitgliedsclubs die östliche Hälfte von Niedersachsen repräsentieren, einen Musikpreis für Violine ausgeschrieben, um den sich junge Menschen von 10 bis 23 Jahren bewerben konnten. Mit einem Pflichtstück aus dem 1. Satz des Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur (KV 216) von Wolfgang Amadeus Mozart und selbst ausgewählten Wahlstücken war das Können zu beweisen. Fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am Ende in die Auswahl  gekommen, für die strenge Maßstäbe angelegt werden. Robert Einenkel hatte sich für sein Wahlprogramm das Stück Rhapsodie Nr. 1  (BB 94a) von Béla Bartók ausgesucht.

Neben den musikalischen Anforderungen müssen die Musikerinnen und Musiker einen Lionsclub aus dem District als Paten finden, der als Wettbewerbspate die Teilnahme begleitet und finanziert sowie die persönliche Betreuung übernimmt.

„Insbesondere bei  Béla Bartóks Musik ist mir eine Gänsehaut den Rücken hinunter gelaufen.“, freute sich Margret Vallei, die als Clubmitglied des Lions Clubs Hannover-Expo die Clubpatenschaft in der Hand hatte, „Ich bin stolz das unser Club mit Robert Einenkel den Richtigen vorschlagen konnte, was dieser erste Platz beweist. Bei den hohen Ansprüchen an das musikalische Können war leider die Teilnehmerzahl in diesem Jahr nicht hoch. Ich hoffe, dass genügend Kinder und Jugendliche auch künftig neben der Schule Zeit finden, sich intensiv ihre Musikalität zu fördern, damit wir auch weiterhin einen Musikgenuss auf solch hohem Niveau genießen können. Übrigens, für 2017 wird der Wettbewerb für Trompete ausgerichtet und wir würden uns freuen, hochbegabten Musikern eine Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen.“