Kinder-Intensivmedizin für ein ganzes Land

Ein Kind in der Station

Nach dem Tsunami von 2004 machten sich aus dem Kreis von Ärzten und anderen Mitarbeitern der Medizinischen Hochschule Hannover(MHH) einige auf, um in Sri Lanka die Katastrophe zu bewältigen. Nachdem das erste Leid gelindert war, mussten sie vor Ort feststellen, dass im ganzen Land viele Kinder auch ohne Naturkatastrophen keine ärztliche Hilfe bekamen, weil es für schwere Fälle keine Intensivmedizin gab.

So wurde PICU (Paediatric Intensive Care Unit) ins Leben gerufen. In der Provinzstadt Galle im Südwesten wurde systematisch und Schritt für Schritt eine Kinderintensivstation aufgebaut - und wird heute noch weiterentwickelt. Ärzte und Pleger aus dem Land wurden und werden an der MHH fortgebildet, es wurde und wird gebaut, es wurden und werden Pflegestationen und Operationssäle ausgestattet sowie  Verbandsmaterial und Medikamente gestiftet.

Lions vor Ort auf Sri Lanka halfen, dass wirklich alles Geld im Projekt ankam.

Und Lionsclubs in Deutschland stifteten Geld. So auch bereits mehrmals Lions Club Hannover-Expo.